Akkordeon ohne Grenzen: Chamamé im Rhythmus des Südens" debütiert diesen Mittwoch (09) in Porto Alegre

Am Mittwoch, dem 9. Juli, um 20 Uhr, findet im CTG Glaucus Saraiva in Porto Alegre (RS) die Premiere des Projekts „Acordeon Sem Fronteiras: Chamamé no Ritmo do Sul“ statt. Die Veranstaltung ist frei zugänglich und markiert den Auftakt einer Reihe von Präsentationen, die den Chamamé – einen traditionellen Rhythmus aus den Grenzregionen zwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay – würdigen.
Das von Desidério Souza konzipierte Projekt umfasst sechs musikalische Darbietungen in verschiedenen Städten in Rio Grande do Sul, fördert den kulturellen Austausch und hebt das Akkordeon als Symbol der südlichen Identität und Grenzkultur hervor.
Das Programm umfasst mehr als nur Konzerte: Es geht um immersive Erlebnisse, bei denen renommierte Musiker ihr Wissen und ihre Geschichten teilen. Das Publikum hat die Möglichkeit, einen musikalischen Ausdruck voller Erinnerungen, Zuneigung und Traditionen zu erleben.
„Das Projekt ist mehr als nur eine musikalische Show. Es ist eine Brücke zwischen den Kulturen. Chamamé trägt Erinnerungen, Zuneigungen und Geschichten in sich, die Generationen überdauern. Und genau das möchten wir mit dem Publikum in jeder Stadt teilen“, so der Schöpfer.
Die Initiative wurde von der Nationalen Kulturförderungsbehörde Aldir Blanc (PNAB) genehmigt, von Pró-Cultura RS und der Landesregierung finanziert und vom Kulturministerium und der Bundesregierung durchgeführt. Nach dem Debüt in der Hauptstadt wird das Projekt in Guaíba, Canoas, Passo Fundo, Santo Augusto und Tupanciretã fortgesetzt.
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